Der Fluss Soča zählt zu den schönsten Flüssen Europas – wenn man auf Abenteuer steht und gern Wildwasser fährt. Mit seinen unzähligen großen und kleinen Stromschnellen ist er für Anfänger gleichermaßen geeignet wie Paddelerfahrene. Die verschiedenen Schwierigkeitsgrade (Wildwasser 1 – 5 ) sind natürlich vorab zu erfragen.
Der Fluss ist nicht nur ein beliebter Hotspot für vielerlei Outdooraktivitäten, ob man das Abenteuer auf dem Wasser sucht wie zum Beispiel Canoying, Wildwasserrafting und/oder Wildwasser Kajaking oder ob man entlang der Soča wandern möchte. Es gibt herrliche Wanderstecken mit noch schöneren Aussichten auf den traumhaften Türkisblauen Fluss.
Anreisetag
Die Nacht war kurz, der Tag umso länger. Nach nur wenig Schlaf, sind wir gegen 03:00 Uhr voll motiviert mit gut gelaunten Kindern aufgebrochen, um dann 04:30 Uhr in einer Vollsperrung im Stau zu stehen. Juch hey, dass war nicht ganz so toll wie eigentlich geplant – denn wenn man schon zeitg aufsteht und einen Vorteil der nächtlichen Fahrt zu erhaschen, um allen anderen Reiselustigen davon zu fahren, dann wollten wir das doch nutzen; aber Pustekuchen. Als es dann endlich weiterging und nach diversen kleineren Staus, haben wir uns für ein ausgiebiges Frühstück in einem kleinen Café in Altenmarkt (nahe Villach/Österreich) entschieden. Dort haben wir quasi den Urlaub offiziell eingeläutet.
Entspannt, vollgefuttert und bester Laune machten wir uns dann auf die letzte Etappe nach Slowenien. Spektakuläre Straßen mit einer grandiosen Aussicht führten uns über den Bergpass Vrsic hinab nach Bovec. Gegen frühen Nachmittag konnten wir endlich unser Zelt im Camp Toni aufschlagen. Nach und nach trudelten auch weitere Kanuclubmitglieder ein und wir begannen unser Camp einzurichten. Leider meinte das Wetter es kurzzeitig nicht ganz so gut mit uns und wir mussten uns alle schnell unterstellen, da es in Sturzbächen regnete. Zur Freude aller meinte es Petrus gut mit uns und die Sonne schaute den restlichen Nachmittag/Abend vorbei, sodass wird gemeinsam draußen Essen konnten.
Bei Einbruch der Dunkelheit wurde im Camp der Film „Canoing im Gran Canyon“ gezeigt und bei Lagerfeuer konnten wir den Abend ausklingen lassen.
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