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Shape my body – Mein Weg zu einer gesunden, plant-based Lebensweise

Allgemein· Fitness

18 Mrz

Dort wo ich jetzt ernährungstechnisch und sportlich stehe, dass habe ich quasi nicht von jetzt auf gleich erreicht bzw. entschieden. Es war ein Prozess der sich über die Zeit entwickelt hat. Ich habe nicht vom Fleck weg aufgehört tierische Produkte zu essen, dass wäre für mich persönlich zu krass gewesen, da ich lange nicht auf Käse oder Milch (nur im Kaffee) verzichten konnte. Ich habe durch die metabolische Ernährung gelernt, eine normale Portionsgröße des Gerichtes zu essen und nicht immer übermäßig viel auf den Teller zu schaufeln – wobei ich nicht gehungert habe und trotzdem satt wurde. Wo ich anfangs noch gebratenes Hähnchenfleisch auf Salat platziert habe, wich dieses dann dem Fetakäse. Zusammen mit leicht gedünstetem Gemüse im Ofen überbacken, war sättigend und lecker.

Mit der Zeit machte der Käse dem Tofu platz und die Milch im Kaffee habe ich komplett weggelassen. Ich trinke meinen Kaffee nun schwarz.

So komisch es klingen mag, dass war die schwerste Hürde; Milchersatz für den Kaffee suchen – und ich habe alles probiert: Dinkel-, Hafer-, Mandel-, Kokos-, Sojadrink… nichts war befriedigend.

Parallel dazu habe ich mein Sportprogramm gestartet. Laufen, HIIT und Pilates standen auf dem Trainingsplan – mit Erfolg! Mittlerweil fühle ich mich gesund und sehe besser aus als in meinen 20igern.

Aber warum vegan?

Fakt ist, dass immer mehr Menschen sich entscheiden ein vegane Lebensweise zu führen. Sie verzichten bewusst und damit komplett auf tierische Produkte – auf Honig oder Eier, Milch oder Käse. Dieser Trend war natürlich reizvoll und ich wollte für mich herausfinden, was daran so „toll oder trendy“ ist. Also begann ich, mich zu informieren. Ich habe in Foren gestöbert und Berichte gelesen, Studien verflogt und Reportagen auf YouTube oder in den einschlägigen Mediatheken geschaut. So bin ich quasi vom Hundersten ins Tausentstel gekommen.

Prinzipiell kann man aber sagen, dass das Motiv für den Verzicht auf tierische Produkte eindeutig ist: Ich möchte mit meiner veganen Ernährung etwas für meine eigene Gesundheit tun. Ich lehne Massentierhaltung ab, bin überzeugt dass wir keine Milch trinken müssen um unseren Körper Calzium zuzuführen, und bin absolut der Meinung, dass man auch als Veganer Proteine, Mineralstoffe, Vitamine etc. aus nicht-tierischen, regionalen Naturprodukten beziehen kann.

Eines ist natürlich klar, man muss viel mehr essen wenn man sportlich aktiv ist. Die Portionsgröße des Gemüses ist dreimal größer als vorher. Das Zusammenspiel der richtigen Pflanzlichen Produkte macht es aus, dass man sein Protein (wichtig zum Muskelaufbau) bekommt.

Eine nachhaltige, bewusste Ernährung schafft erhebliches Potenzial, um einen entscheidenden Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten.

Vegan = gesund

Laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) ist „eine vegane Ernährung (…) hinsichtlich der Zufuhr mancher Nährstoffe günstiger als Ernährungsformen mit tierischen Produkten: kein Cholesterol, weniger gesättigte Fettsäuren, mehr Ballaststoffe, Antioxidantien und sekundäre Pflanzenstoffe. Auch die höhere Zufuhr von bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen wie Vitamin C, Vitamin E, Thiamin (Vitamin B1), Folat, Magnesium und Kalium ist günstig.“ (Quelle: DGE aktuell 4/2016 vom 12. April 2016)

Strenge Veganer müssen allerdings darauf achten, dass sie bestimmte Nährstoffe wie z. B. Vitamin B12 in ausreichendem Maße zu sich nehmen. Außerdem sollte darauf geachtet werden, genügend Eiweiß, Mineralstoffe wie etwa Eisen, Kalzium, Jod und Zink sowie Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren dem Körper zuzuführen.

Einige Veganer machen dies in Form von Nahrungsergänzungsmitteln, andere wie ich versuchen die richtigen Lebensmittel zu mir zu nehmen und somit den Vitamin und Mineralstoffhaushalt meines Körpers zu decken.

Prinzipiell kann ich allerdings sagen, dass Vegan leben eine Frage der Gesundheit ist. Eine bewusste Ernährung mit überwiegend pflanzlichen Lebensmitteln kann das Risiko für zahlreiche ernährungsbedingte Krankheiten verringern. Der weitgehende Verzicht auf tierische Produkte – und damit auf tierische Fette – sowie die höhere Zufuhr von einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren wirkt sich günstig auf die Cholesterinwerte aus. Damit sinkt das Risiko, an sogenannten Zivilisationskrankheiten wie beispielsweise Typ-2-Diabetes, Herzerkrankungen, Bluthochdruck und Übergewicht zu erkranken. Zahlreiche Studien haben diese Zusammenhänge nachgewiesen.

Vorsicht: Vegane Ernährung sollte nicht Vordergründig als Diät missbraucht werden, da die Gefahr besteht, nicht ausreichend Vitamine und Mineralstoffe zu sich zu nehmen, wenn man sich nicht ausreichend mit dieser Ernährungsform befasst!

Viele denken, dass man super abnehmen kann –  was zwar richtig ist und nur ein Nebeneffekt darstellt, allerdings sollte man nicht weniger essen. Ganz im Gegenteil, eher mehr.

Vegan ist tatsächlich lecker

Wer sich wie ich für eine vegane Ernährung entscheidet, bereichert auch seinen Speiseplan um leckere Lebensmittel und beschert sich damit selbst ganz neue Geschmackserlebnisse. Die sogenannten Superfoods, von denen es neben den „weit gereisten“ Chiasamen, Acai-, Goji- oder Aronia-Beeren auch eine ganze Menge heimische gibt wie Leinsamen, Walnüsse, Heidelbeere oder Grünkohl sind nur ein Beispiel.

Haben wir denn nicht auch verlernt einfach mal wieder zu Essen wie es früher üblich war? Meine Oma und Opa haben früher nur einmal in der Woche Fleisch gegessen und das am Sonntag! Da war Fleisch noch etwas besonderes. Die Gesellschaft hat doch heutzutage völlig den Bezug zum Essen verloren. Wo kommen die Produkte her? Wie werden diese verarbeitet? Diese Fragen stellt sich doch gar keiner mehr.

Klima- und Umweltschutz

Steigt der Anteil pflanzlicher Nahrungsmittel auf unserem Speiseplan, profitieren Klima und Umwelt gleichermaßen –  denn ein erheblicher Teil aller Treibhausgasemissionen wird durch die Erzeugung und den Konsum tierischer Produkte verursacht.

Eine Studie der Food and Agriculture Organization (FAO), der Lebensmittel- und Ernährungsorganisation der Vereinten Nationen, kam zu dem Ergebnis, dass die Viehhaltung bzw. Fleischproduktion für 18 % aller globalen Treibhausgase verantwortlich ist. Die sogenannte Nutztierhaltung fördert außerdem die Abholzung des Regenwaldes: Im Amazonasgebiet wird 80 % des Regenwaldes für den Futtermittelanbau gerodet.

Aktiver Tierschutz

Wer vegan lebt, trägt aktiv zum Tierschutz bei. Und nicht nur das. Wer auf tierische Produkte verzichtet, leistet auch einen Beitrag zu einem weiteren wichtigen gesundheitlichen Aspekt: der zunehmenden Zahl von Krankheitserregern, gegen die Antibiotika nicht mehr wirken. In Deutschland wird die zunehmende Resistenz von Keimen unter anderem auf den falschen Einsatz der lebensrettenden Medikamente und den noch immer verbreiteten Einsatz von Antibiotika in der Massentierhaltung zurückgeführt, vor allem in der Hennenhaltung und in der Schweinemast, also der Fleischproduktion. Dieses Problem nimmt nicht nur in Deutschland zu.

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