
Was haltet Ihr eigentlich von einem gesunden, veganen Apfelkuchen der zusätzlich noch viele Vitamine und Mineralien enthält? Gibt es nicht? Na klar, gibt es den und zwar mit Unterstützung in Pulverform von der Firma Huel.
Huel ist laut Hersteller ein vollwertiger Mahlzeitersatz, kann aber auch als Nahrungsergänzung, zum Abnehmen oder Zunehmen verwendet werden. Da das Pulver den kompletten Tagesbedarf an Proteinen, Kohlenhydraten und Fettsäuren deckt ist es im Grunde die optimale Lösung im Arbeitsalltag. Hierzu gibt es noch einen separten Produkttest.

Als absolute Hobbybäckerin, wollte ich natürlich auch ausprobieren, wie das Pulver in einem Kuchen schmeckt. Schmeckt man überhaupt etwas? Oder verhält es sich relativ neutral und kann ganz simpel als Ersatz für das Mehl verwendet werden. Im Grunde habe ich mich langsam herangetastet und das Mehl nicht komplett durch Huel ersetzt.
Der Kuchen kann sich sehen lassen und ist (natürlich) sehr gut gelungen. Das Pulver schmeckt man nicht heraus und das ist perfekt. Die Konsistenz hat sich prinzipiell nicht verändert, da sich das Pulver wie Mehl verhält und auch so eingesetzt werden kann.
Jetzt fragt ihr Euch bestimmt, warum ich überhaupt so ein Nahrungsergänzungspulver in meinen Kuchen gemischt habe? Als Veganerin ist es oftmals schwer alle Vitamine und Mineralien die der Körper braucht in einer Mahlzeit zu vereinen. Denn nur Salat essen, gibt einem nicht die Power für den Tag. Da muss man sich schon sehr anstrengen und ein fundiertes Nahrungsmittelwissen haben, damit man kein Definzit an Vitaminen etc. bekommt. Das ist leider der Nachteil, wenn man sich für die pflanzenbasierte Ernährungsweise entscheidet – man muss mehr tun als der Allesesser.
Warum dann nicht auch auf ein Pulver zurückgreifen, dass hervorragende Inhalstsstoffe hat und super einfach als Backzutat verwendet werden kann.

Vitaminreicher Apfelkuchen mit Nahrungsergänzung von Huel.
- 250 g vegane Margarine
- 200 g Mehl
- 200 g Huel ungesüßt
- 2 Pk. Vanillezucker
- 1,5 TL Backpulver
- 1 TL Bourbonvanille
- 6 EL Kokosblütenzucker
- 100 g Mehl
- 50 g Huel (ungesüßt)
- 2-3 EL Agavendicksaft
- 80 g vegane Margarine
- 2 TL Zimt
- 1 Pk. Vanillezucker
- 6 Äpfel
- 1/2 Zitrone
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Margarine, Mehl, Huel, Zucker, Vanillezucker und Backpulver mit 120ml Wasser in eine große Schüssel geben und zu einem glatten Teig verarbeiten. Anschließend abdecken und ca. 30 bis 60 Minuten im Kühlschrank kalt stellen.
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In der Zwischenzeit: Apfel waschen, entkernen und klein schneiden. Je nach belieben entweder Würfel oder Apfelschnitzer. Dann die Zitrone darüber vereilen und vermischen. Danach das Apfelmus mit untermengen.
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Zitrone verhindert, dass die Äpfel braun werden.
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Nun eine Springform einfetten und mit Mehl bestäuben. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und gleichmäßig in die Springform verteilen auch bis zum Rand hoch.
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Das Äpfelgemisch auf den Teig verteilen und die Streusel darüber geben. Entweder die Streusel mit der Hand zermanschen, somit enstehen größere Stückchen oder klein lassen.
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In den vorgeheizten Backhofen bei 180°C für ca. 45 – 50 Minuten bei Ober/Unterhitze backen
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