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Erdbeeren – die süße Verführung mit Power

Gesundheit· Stories

15 Jun

Die Erdbeerzeit ist doch ne tolle Saison. Ich liebe es, wenn ich mit den Kids zusammen aufs Erdbeerfeld gehe um dort die Leckereien direkt pflücken kann. Es gibt nichts besseres, die roten Leckereien direkt vom Erzeuger zu holen und natürlich wandern nebenbei auch ein Paar in den Mund. Umso ernüchternder ist es, wenn sich die Saison bald wieder dem Ende zu neigt oder das Wetter die Saison vorzeitig beendet. Nichtsdestotrotz wollen wir uns dem Vergnügen der Erdbeerzeit nicht entziehen zumal der Erdbeere auch wahre Superfoodqualitäten nachgesagt werden. Die Erdbeere ist für Ihre kühlende Wirkung bekannt, gleichzeitig füllt sie die Vitamindepots im Vorsommer auf. Sie enthält viel Vitamin C, eine ganze Reihe an B-Vitaminen, Folsäure und Vitamin E und K. Vitamin K ist deshalb so toll, da im Juni im Normalfall öfter die Sonne scheint, als in den anderen Monate und die Intensität der Sonne von Monat zu Monat zunimmt. Was dann auch bedeutet, dass der Körper damit beginnt vermehrt Vitamin D zu produzieren. Der Körper benötigt das Vitamin K, um Vitamin D verwerten zu können. Darüber hinaus sind noch weitere wichtige Nährstoffe wie Magnesium, Kalium, Calcium, Eisen Zink, Mangan und Kupfer in der Erdbeere enthalten. Natürlich muss gesagt werden, dass man schon ein größeres Schüsselchen frische, rohe Erdbeeren verspeisen sollte damit die entsprechende Menge an Nährstoffen nachweislich hilft.

Die Erdbeer als Darm-Reiniger und Ankurbeln des Stoffwechsels

Wegen der schon angesprochenen kühlenden Wirkung wird die Erdbeere in der Heilkunde auch gerne zur sanften Unterstützung bei Fieber gegeben. Darüber hinaus soll es helfen den Darm sanft zu reinigen. Hierzu habe ich noch keinerlei Erfahrungswerte, werdes es aber bestimmt mal ausprobieren. Wenn man verschieden Heilbüchern Glauben schenken mag, dann soll die Erdbeer auch ziemlich gut darin sein den Stoffwechsel und das Immunsystem anzukurbeln. Des Weiteren wird es als wirksames Mittel gegen Rheuma und Gicht genannt.

Carl von Linné, ein schwedischer Botaniker, hat in einigen Selbstversuchen mit Erdbeeren (vorrangig Walderdbeeren) seine Gicht und Nierensteine erfolgreich in den Griff bekommen.

Auch bei Hämorrhoiden, venösen Stauungen, Nierenleiden, erhöhtem Blutdruck und Erkrankungen der Leber soll die Erdbeere unterstützend wirken.

Ein natürlicher Lieferant von Salycilsäure

Die Erdbeere hilft den Säure-Basen-Haushalt zu regulieren, da diese zu den basischen Lebensmitteln zählt. Ein weiterer Inhaltsstoff der Erdbeere ist Salycilsäure. Sie ist schmerzstillend, entzündungshemmend und verringert die Blutgerinnung. Salicylsäure kommt in vielen Pflanzen vor, unter anderem auch in der Weidenrinde oder im Mädesüß (beides sind ausgezeichnete Heilkräuter).

Hinweis: Menschen mit einer Überempfindlichkeit von Salicylsäure sowie Asthmatiker und Schwangere sollten auf den Genuss von Mädesüß verzichten.

Man kennt den Begriff Salicylsäure abgewandelt vielleicht aus der Pharmaindustrie. Der Wirkstoff von Aspirin – dem altbekannten Kopfschmerzmittel – heißt Acetylsalicylsäure. Das ist die synthetisierte Form der Salicylsäure. Einen Hinweis darauf gibt der Name Aspirin. Die Salycilsäure heißt auch Spirsäure – und diesen Namen hat sie durch oben erwähntes Mädesüß bekommen, das auch Spiere genannt wird und früher mit botanischen Namen Spiraea ulmaria L. hieß (heute: Filipendula ulmaria). Das “A”steht für Acetyl und das “spir” für die Spiere. Die Salycilsäure ist im Medikament allerdings in wesentlich höherer Konzentration enthalten, als in der Pflanzen.

Das soll jetzt natürlich nicht heißen, dass der alleinige Verzehr von Erdbeeren Kopfschmerzen oder Gicht lindert. Die Erdbeere ist ja keine Medizin in diesem Sinne – sondern ein Lebensmittel. Es geht vielmehr um das Bewusstsein, bestimmte Lebensmittel bewusst zu wählen und/oder diese mit anderen gut zu kombinieren oder zu ergänzen.

Erdbeeren als Heilmittel

Es gibt eine Menge Anwendungen, bei denen Erdbeeren gezielt als Heilmittel empfohlen werden. Hier kommen vor allem die Blätter der Erdbeeren zum Zug. Der Aufguss zum Beispiel wird bei Durchfällen, Harnwegs- und Lebererkrankungen oder auch bei Entzündungen im Rachenraum eingesetzt. Bei Hämorhoiden verwendet man den Aufguss als Sitzbad. Im Allgemeinen heißt es, man sollte 1 Handvoll Blätter mit 500 ml kochendem Wasser übergießen und etwa 30 Minuten sieden lassen. Dann abseihen und alle 3 bis 4 Stunden einen Teelöffel einnehmen (bei Durchfall) oder mehrmals am Tag gurgeln (bei Entzündungen im Rachenraum). Übrigens heißt es, dass die Walderdbeeren eine intensivere Wirkung haben, als die heimischen Sorten.

Du kannst es auch mit einer Erdbeerkur zur Verdauungsförderung, bei venösen Stauungen oder Gicht als unterstützende Maßnahme versuchen. Dabei werden über acht Tage dreimal täglich 125 Gramm frische Erdbeeren gegessen.

Bitte beachtet, dass diese Maßnahmen immer nur gemeinsam mit Eurem Arzt, Heilpraktiker oder entsprechend befugten Person vorgenommen werden sollten. Dieser Artikel gibt keine Heilempfehlungen, sondern soll nur zum Nachdenken anregen.

Erdbeerrezeptinspirationen

Ich esse Erdbeeren am liebsten roh oder als Shake. Aber natürlich mag ich auch Erdbeerbowle, Erdbeeren eingelegt in Rum, Erdbeeren als Kompott oder Erdbeerkuchen. Einige Rezeptideen sind in der Rubrik Rezepte/Dessert zusammengefasst. Störbert doch einfach mal durch.

 

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