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C… wie Chilli

Gesundheit

15 Okt

Teuflische Schoten oder doch ganz harmlos?

Wenn man Chilli hört, dann denkt man immer sofort an scharfes Esssen, brennenden Mund, tränende Augen und an Spaß am nächsten Tag beim Gang auf die Toilette. Jedoch ist die Chilli viel mehr als eine kleine teuflische Schote. Sie hat allerlei Talente, ist reich an vielen Mineralstoffen und es werden ihr wundersame Heilung nachgesagt – also was ist dran an dem Chilli Mythos?

Mehr als nur ne Schote?

Es gibt nur wenige Pflanzen deren Früchte gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe in hoher Konzentration aufweisen.

Egal ob mild oder scharf: Chillis enthalten – auf ihr Gewicht bezogen – rund dreimal soviel Vitamin C wie Zitrusfrüchte! Da der menschliche Körper kein Vitamin C eigenständig bilden kann, muss er es durch das Essen aufnehmen.

Besonders rote Schoten sind reich an wertvollem Beta-Karotin – dem Provitamin A, das für gesunde Augen, den Schutz der Schleimhäute, Infektionsschutz und die Zellvitalität zuständig ist, nachdem der Körper es in das eigentliche Vitamin A gewandelt kann. Damit der Körper es umwandelt, benötigt er zusätzlich ein an ungesättigten Fettsäuren reiches Öl. Anstelle Mayonnaise-lastiger Salatdressings empfiehlt sich daher eine leichte Vinaigrette, zum Beispiel mit Oliven-, Traubenkern- oder Distelöl.

Auch das für den Eiweißstoffwechsel wichtige Vitamin B6 ist in Chilis enthalten, die Vitamine B1 und B2, B12 (Niacin) und als einzige Gemüseart enthalten sie in beachtlichem Maß Vitamin P, welches die Blutgefäße stabilisieren soll.

Ebenfalls finden sich in den Schoten die Mineralstoffe Kalium sowie – allerdings in relativ geringer Konzentration – Calcium, Magnesium, Phosphor und Zink.

Die Wirkstoffe in Chilis können Schmerzen lindern, den Stoffwechsel anregen und das Immunsystem fördern. In den scharfen Schoten enthaltene Bitterstoffe töten Krankheitserreger im Essen und im Verdauungstrakt ab. Auch bei leichten Kopf- und Zahnschmerzen können Chilis helfen.

Chillis sind auch in der Medizin zu finden, ob als Pflaster, Cremes oder in Tablettenform

Chili-Wirkstoff in Salben, Pflastern, Cremes und Tabletten

Ihre Schärfe verdanken Chilis dem Inhaltsstoff Capsaicin. Das sogenannte Alkaloid gehört zu den schärfsten Substanzen, die es gibt. In der Medizin wird es bspw. so eingesetzt:

  • In Salben, Cremes und Pflastern hilft der Wirkstoff der Chili bei Muskelverspannungen und Nervenschmerzen. Capsaicin fördert die Durchblutung der Haut und wärmt sie. Als Nebenwirkungen können Rötungen, Pusteln oder ein Juckreiz auftreten.
  • Capsaicin-Tabletten können Hals- und Rachenschmerzen lindern.
  • Als Nahrungsergänzungsmittel soll Capsaicin die Fettverbrennung anregen.

Capsaicin reizt die Haut

Capsaicin reizt Nervenrezeptoren, die Hitze und Schmerz erkennen. Beim Hautkontakt werden sogenannte Neurotransmitter freigesetzt. Sie erweitern die lokalen Blutgefäße und sorgen für ein brennendes Gefühl. Auf die schmerzhafte Reizung reagiert der Körper mit Stress und schüttet spezielle Hormone (Endorphine) aus. Das regt den Stoffwechsel an, Schweißausbrüche können die Folge sein.

Hochdosierte Pflaster gegen Nervenschmerzen

In der Forschung wird die Wirkung großer Mengen Capsaicin gegen extreme Nervenschmerzen untersucht. Dabei werden Pflaster verwendet, die 40-mal mehr Capsaicin enthalten als freiverkäufliche Capsaicin-Pflaster aus der Apotheke. Durch die hohe Dosis sterben kleine Nervenfasern in der Haut ab und bilden sich erst nach einer gewissen Zeit neu. Die Wirkung hält bis zu drei Monaten an.

Chillis im Essen bringen besonderen Pepp in jedes Gericht und es ist noch gesund.

Chilis zubereiten und Schärfe lindern

Beim Kochen oder Einfrieren von Chilis bleibt das Capsaicin erhalten. Damit sich die Wirkung entfaltet, sollte man Chilis in Gerichten wie Chili con carne lange ziehen lassen. An scharfes Essen muss sich der Körper langsam gewöhnen, sonst kann die Magenschleimhaut geschädigt werden. Öl- und fetthaltige Emulsionen wie Joghurt, Milch und Käse, aber auch hochprozentige alkoholische Getränke lindern das Schärfegefühl. Zucker oder Tomatensaft in scharfen Speisen reduzieren die Schärfe ebenfalls. Wer seinen Mund bei scharfem Essen mit Wasser ausspült, kann die Schmerzen verschlimmern: Dadurch wird das Capsaicin im Mundraum aufgewirbelt und verteilt.

Fazit: Für Ernährung und Fitness spielen Chili, Paprika & Co. eine wichtige Rolle, um uns gesund, widerstandsfähig und vital zu halten – “a pepper a day keeps the doctor away!”

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